Reinhard Buxel

“Würfel”, 1986, Ibbenbürener Sandstein
Mausklick auf das  Bild vergrößert es.
“Würfel”, 1986, Ibbenbürener Sandstein,
230x230x230cm

Reinhard Buxel PortraitReinhard Buxel
(*1953, Amshausen)
Waren die frühen Arbeiten des Künstlers noch figürliche Skulpturen, so rücken nach und nach die natürlichen Eigenschaften des Steins und ihre Bewußtmachung ins Zentrum seiner gestalterischen Arbeit. Daraufhin entstehen architektonisch-abstrakte Gefüge, meist aus massigen Sandsteinblöcken, die an kultische Gegenstände der Natur- und Ahnenverehrung denken lassen. Sie führen auf eindrucksvolle Weise die mögliche Harmonie zwischen menschlicher Schöpfungskraft und natürlicher Entwicklung vor. Seine Arbeiten stehen u. a. im  Muraoka cho, Japan, (1992) oder im Skulpturenpark Brock University, St. Catherine / Ontario (1994). 1999 widmete das Sprengel Museum in Hannover Buxel, der heute in Salzkotten lebt, eine größere Einzelausstellung.

Ein Text über Reinhard Buxel von Prof. Dr. Manfred Schneckenburger als PDF-Datei

1953 Geboren in Amshausen, Kreis Gütersloh

1981-87 Studium der Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig

1986 Rudolf Wilke Preis der Stadt Braunschweig

1987 Meisterschüler bei E. Cimiotti an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig

1987-2001 Lehrauftrag für Steinbildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig

1989 Niedersächsisches Künstlerstipendium; Sprengelpreis für Bildende Kunst

Lebt und arbeitet in Salzkotten bei Paderborn

 

Ausstellungen (Auswahl) als PDF-Datei

rot_3