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Am 1. September des Jahres 1367 fiel der Herzog von Braunschweig mit Verbündeten raubend und plündernd in das Bistum Hildesheim ein. Am 3. September kam es zu einer Schlacht, der Schlacht bei Dinklar. Die zeitidentische Chronik berichtet nur kurz aber erstaunt. Die Tatsache, daß nahezu der gesamte Adel, Klerus und die Städte nördlich des Harzes an diesem Tag in einer Schlacht aufeinandertrafen, erstaunt noch heute. Wunderglauben verbreitete sich mit dem Ausgang der Schlacht - die schwächere Seite siegte: der Bischof zu Hildesheim, Gerhard von Berge, schlug eine übermächtige Allianz! Herzog Magnus (der Ältere) von Braunschweig, die Hauptleute des Bischof von Magdeburg und des Bistum Merseburg (Dietrich Kagelwit), der Erzbischof von Halberstadt, Albert von Rickmersdorf, die Grafen Waldemar und Heinrich von Anhalt, Graf Günter von Barby, die Edlen Otto und Hans von Hadmersleben, waren auf einem Kriegszug gegen den Bischof Gerhard bis vor die Stadt Hildesheim gelangt. Das Heer dieser Verbündeten hatte sich bei Braunschweig gesammelt und war dann zwei Tage durch das Hochstift Hildesheim gezogen. Das Land wurde geplündert und verheert. Am Freitag, dem 3. September griffen die Hildesheimer unter persönlicher Führung ihres Bischofs die Lagernden bei Farmsen überraschend an. Die Gegenwehr erfolgte ungeordnet und ging in eine Massenflucht über ... Möchten Sie mehr über eine der bemerkenswertesten Schlachten Norddeutschlands im Mittelalter wissen und welche Beziehung zwischen Lichtenberg und dieser Schlacht bestand? |
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