Heinz-Günter Prager
Kreuzrund”, 1988
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Kreuzrund”, 1988,
Stahl,
148x840x840cm

Prof. Heinz-Günter Prager, geboren 1944 in Herne, lebt und arbeitet in Köln und Braunschweig..

Auf der Grundlage systematischer Vermessung des menschlichen Körpers, die Prager Anfang der 70er Jahre durchgeführt hat, entwickelte er die Grundstruktur seiner anschließend entstandenen gegenstandslosen Stahlskulpturen. In seiner Arbeit „Kreuzrund", die als einfache geometrische und skulpturale Markierung erscheint, erwartet Heinz-Günter Prager aktive BetrachterInnen, die das Kunstwerk umschreiten: „Skulptur kann ohne den physischen Einsatz des Betrachters nicht erlebt werden, denn das, was das Objekt Skulptur und das Subjekt Mensch verändert, ist die ständig wechselnde Entfernung, der ständig wechselnde Blickwinkel" (Prager, 1978).

1961-1978 Beuysschüler.

1964 bis 1968 Studium in Münster an der Werkkunstschule.

1968 Abschluß des Studiums  und Förderpreis Jung Westfalen für Plastik; Umzug nach Köln.

1973 Villa Romana-Preis, zehnmonatiger Aufenthalt in Florenz.

1976 drei Monate Villa Massimo, Rom.

1979 Villa Massimo-Preis.

1980 Bodenskulpturen aus Blech.

Seit 1983  Professur für Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig.

1984 Ausstellung in Seoul.

1986 Skulptur „Doppelachse“ in Köln, Friesenplatz.

 

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