Wulf Kirschner

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“Bogen”, 1988,
Stahl, Elektroden,
20 x 120 x 320 cm

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Wulf KirschnerWulf Kirschner,
1947 geboren in Kiel,
lebt und arbeitet in Hamburg

Auch bei Wulf Kirschner steht eine konträre Affinität von Natur und Kunst im Zentrum des Interesses.  Der Faktor Zeit gehört zum integralen Bestandteil seines Konzeptes. Seine Stahlarbeit „Bogen" vermittelt eine anschauliche Vorstellung von Dauer. Was von frühen Städten und Bauwerken oft blieb, sind Tore, Bögen. Die Konstruktion des Bogens gewährleistet Stabilität und Dauerhaftigkeit. Als Segment des Kreises hat der Bogen teil an dessen zeichenhafter Ewigkeit und ist zugleich Symbol der Zeit und der Unendlichkeit. Die ebenfalls unendlich erscheinenden Reihen aufgeschweißter Elektroden strukturieren die Arbeit in besonderer Weise.

1970-76  Studium der Malerei und Grafik an der HfBK Hamburg Studium der Philosophie an der Universität Hamburg (M.A.).

1976-78  Studium der Bildhauerei an der HfBK Hamburg.

1980  Arbeitstipendium im Künstlerbahnhof Ebernburg.

1981  Kunstförderpreis der Stadt Buxtehude

1982  Idee und Organisation des ersten Künstlersymposions'Künstler vor dem Deich'.

1984  Barkenhoff-Stipendium, Worpswede; Förderung des Kunstfonds e.V., Bonn; Idee und Organisation des zweiten Künstlersymposions 'Künstler vor dem Deich'

1991  Niedersächsisches Künstlerstipendium.

seit 1996  Idee und Realisation "The Great Wall - The Endless Line", Projekt für die Große Mauer in China

Austellungen

1991  Kunstverein Bielefeld; Galerie von der Koelen, Mainz; Kunstverein Bremerhaven

1992  Kunstverein Bayreuth; Städt. Museum Schloß Salder, Salzgitter

1993  Galerie K, Cuxhaven; Städt. Museum Schloß Salder, Salzgitter; Museum für Konkrete Kunst, Erfurt

1995  Städt. Galerie, Bremen; ART STUDIO 1, Deinste

1996  Oldenburger Kunstverein; Städt. Museum Schloß Salder, Salzgitter

1997  Hafnarborg, Hafnafjördur, Island

1998  ART STUDIO 1, Deinste; Forum Konkrete Kunst, Erfurt

2000  Robert Pardo Gallery, New York; Galerie Giani, Frankfurt; Galerie Roland Aphold, Basel

2001  Städt. Museum Schloß Salder, Salzgitter; Hamburgische Landesbank, Hamburg

2002 Kunstverein Kehdingen, Freiburg/Elbe

2002/2003  Königin-Christinen-Haus, Zeven

2003  Galerie Giani, Frankfurt; Kunstverein Oerlinghausen

2004  Kunstverein Hochrhein, Bad Säckingen

2005  Sebastian Fath Contemporary, Mannheim

2006  Villa Merkel, Esslingen; Goethe-Institut, Washingthon D. C.; Artefact, New York

 

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